8732 Deeskalation in Bäderbetrieben
Beschreibung des Kurses
In Thermen, Freibädern, Hallenbädern sowie Klein- und Großbadeanlagen sind Mitarbeitende oft die ersten Ansprechpartner: innen in herausfordernden Situationen. Ob Konflikte mit Gästen, verbale Aggression oder potenziell gewaltgeneigte Szenen – professionelles Verhalten und gezielte Kommunikation sind entscheidend, um Eskalationen zu vermeiden und die eigene Sicherheit zu gewährleisten. Die Teilnehmer: innen lernen, in schwierigen Situationen ruhig und professionell zu agieren. Sie erhalten praxisnahe Tools zur Konfliktlösung und Eigensicherung, die direkt im Arbeitsalltag anwendbar sind – für mehr Sicherheit, Souveränität und ein entspannteres Betriebsklima.
Die Zielgruppe
- Mitarbeiter: innen in der Bäderwirtschaft, insbesondere Badewarte und Personen, die als
„Erstanlaufstellen“ in Konfliktsituationen eingebunden werden können.
Die Trainingsinhalte
- Grundlagen der Deeskalation: Kommunikation, Körpersprache, Verhalten
- Externe Einflussfaktoren: Was fördert oder hemmt Aggression?
- Selbstreflexion: Welches Verhalten kann Aggression begünstigen?
- Strategien zur Beruhigung aggressiver Situationen
- Umgang mit aggressiven oder herausfordernden Gästen
- Selbstschutz und Eigensicherung in kritischen Situationen
- Rechtliche Grundlagen: Anzeigeerstattung, Notwehr, rechtliche Rahmenbedingungen
- Fallbeispiele aus Thermen, Freibädern und Hallenbädern
Die Trainingsziele
- Steigerung des Sicherheitsempfindens der Mitarbeiter: innen
- Risikominimierung durch richtiges Verhalten in aggressiven Situationen
- Stärkung der Handlungskompetenz in kritischen Momenten
Der Trainer/ Die Trainerin
Oberst i.R. Wolfgang Palmetshofer
Chefinspektor i.R. Reinhold Gruber BMI, Abteilung I/9 – Sicherheitsakademie