

Ausbildungen zu Automatisierungstechnik / Mechatronik im WIFI
Bei der Entwicklung automatisierter Anlagen der Prozess- und Fertigungsindustrie wird Vielzahl an verschiedenen Fachbereichen benötigt. Damit die einzelnen Komponenten fehlerfrei zusammenspielen sind unter anderen die Fachbereiche Automatisierungstechnik, Steuerungs- und Regelungstechnik, Elektrotechnik und Mechanik notwendig. Dazu kommen noch Fachdisziplinen für die spezifischen Anwendungsbereiche der Anlage.
Mechatronik ist integriertes Wissen
Bei der Inbetriebnahme, der Wartung und Instandhaltung solcher komplexer Anlagen braucht die zuständige Technikerin, der Techniker, ein fachübergreifendes Wissen, das im Bereich Mechatronik erworben und gefördert wird. Die Kenntnisse eines Anlagentechnikers in den Bereichen Pneumatik, Hydraulik, Sensorik, Regelungstechnik und Antriebstechnik, kombiniert mit den Kenntnissen über den Einsatz und der Programmierung von Steuerungen, sind für die effiziente Fehlersuche aber auch für die Optimierung ausschlaggebend.
Hoher Innovationsgrad
Neue Anlagentechniken erfordern eine ständige Weiterbildung der Technikerinnen und Techniker, um mit der wachsenden Innovation der Automatisierung mithalten zu können. Besonders in den Bereichen der Programmierung, der Datenverwaltung und der Kommunikation über Busverbindungen und Netzwerke, aber auch in dem Bereich der Sicherheitstechnik werden immer mehr neue Programme und HW-Komponenten entwickelt und angeboten.
Praxisnahe Mechatronik-Ausbildungen
Unsere erfahrenen WIFI-Trainer sprechen neben den theoretischen Inhalten ganz besonders praxisnahe Themen an, die in der Theorie teilweise nicht berücksichtigt werden. Um die Umsetzbarkeit der Inhalte in die Praxis zu erleichtern, führt das WIFI OÖ praktische Übungen an modernen Simulationsanlagen mit Industriekomponenten durch.
Nähere Informationen zu Automatisierungstechnik/Robotertechnik erhalten Sie unter https://www.wifi-ooe.at/pht-startseite.
In diesem Kurs werden Ihnen die Grundlagen der SPS-Programmierung vermittelt. Sie lernen die verschiedenste Hardware von unterschiedlichen Hersteller und auch die unterschiedlichsten Programmiersprachen kennen. Dieser Kurs ist speziell für Personen ohne eine elektrotechnische Ausbildung. EDV-Grundkenntnisse sind erforderlich, SPS Kenntnisse sind nicht erforderlich.
Das "Totally Integrated Automation Portal" ist die neue Programmierumgebung für die S7 Steuerungen von Siemens. Sie lernen die Bedienung dieser Umgebung und die Anwendung mit den neuen S7-Steuerungen sowie die Integration von Win CC Advanced. Programmierkenntnisse mit STEP 7 wie nach Kurs 5322 sind erforderlich.
Sie lernen die effiziente Programmerstellung für komplexe Berechnungen und Algorithmen. SCL wird sowohl durch den SIMATIC Manager als auch durch die neue Programmierumgebung TIA (Totally Integrated Automation Portal) unterstützt. Gute Programmierkenntnisse wie nach Kurs 5322, 5323, 5327 und 5328 sind erforderlich.
Dieser Kurs ist aufbauend auf Ihr Profiwissen in der SPS Programmierung mit dem Simatic Manager. Sie erlernen wie man vorhandene Projekte optimieren kann und auch verschiedenste Möglichkeiten der Fehlersuche im Programmen werden Ihnen beigebracht. Besuch des Kurses 5323 "STEP 7 Profi" ist erforderlich.
Dieser Kurs ist aufbauend auf Ihr Profiwissen in der SPS Programmierung mit dem TIA Portal. Sie erlernen wie man vorhandene Projekte optimieren kann und auch verschiedenste Möglichkeiten der Fehlersuche in Programmen werden Ihnen beigebracht. Besuch des Kurses 5328 "TIA Profi" ist erforderlich.
Sie lernen Anlagenzustände mit dem Softwarepaket Win CC Advanced von Siemens zu visualisieren und können dies an praktischen Beispielen einsetzen. SPS-Kenntnisse wie nach Kurs 5327 (SPS-Programmierung Aufbau) sind erforderlich.
Für die Programmierung von fehlersicheren S7-F-Baugruppen wird die Sprache F-KOP und F-FUP verwendet. Sie erwerben die Kenntnisse zum Projektieren und Programmieren des sicherheitsgerichteten Programmteils. Gute Programmierkenntnisse wie nach Kurs 5322 (SPS-Aufbaukurs) sind erforderlich.

Die Prüfung besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil (Programmierarbeit). Nach bestandener Prüfung erhalten Sie als Nachweis Ihrer Qualifikation das Zeugnis zum "geprüften SPS-Programmierer". Prüfungsantritt nur nach Absolvierung der zugehörigen Kursreihe im WIFI möglich.
Sie lernen mit der Programmiersprache VBA (Visual Basic for Applications) Ihre Daten aus den Visualisierungsprogrammen an die Microsoft Office Programme zu übertragen und eine Datenbankanbindung zu programmieren.